歌词
Dass der Himmel heut so hoch steht kann doch wirklich kein Versehen sein
Und es ist berstimmt kein Zufall, dass die Lichter sich vom Dunst befrei'n
Ich sitz' regungslos am Fenster, ein paar Marktfrau'n fangen sich ein Lächeln ein
Irgendwo da draußen pulst es und ich hab' es satt, ein Abziehbild zu sein
Nichts wie runter auf die Straße und dann renn' ich jungen Hunden hinterher –
An den Häusern hockt ein satter Gott und predigt von Genügsamkeit
Genug ist nicht genug
Ich lass mich nicht belügen
Schon Schweigen ist Betrug
Genug kann nie genügen!
Viel zu lange rumgesessen, über'm Boden dampft bereits das Licht
Jetzt muss endlich was passieren, weil sonst irgendwas in mir zerbricht!
Dieser Kitzel auf der Zunge, selbst das Abflußwasser schmeckt nach Wein
Nochmal kurz den Mund geleckt, und dann tauch' ich ins Gewühl hinein
Komm wir brechen morgen aus und dann stellen wir uns gegen den Wind
Nur die Götter geh'n zugrunde, wenn wir endlich gottlos sind!
Auf den ersten Rängen preist man dienstbeflissen und wie immer die Moral
Doch mein Ego ist mir heilig und ihr Wohlergehen ist mir sehr egal!
Genug ist nicht genug
Ich laß mich nicht belügen
Schon Schweigen ist Betrug
Genug kann nie genügen!
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